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Das Fenster im Wohnzimmer,
das eigentlich auf den zweiten Balkon führte (der war etwa 40 cm breit), zeigte nach
Westen. Ich hatte somit einen Blick auf die Skyline und den Sonnenuntergang. Daß das
Fenster auf den Bildern immer geöffnet ist, liegt daran, daß es draußen
niemals kälter als 26 Grad Celsius wurde.
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Auf dem ersten Foto der Blick
von der Wohnungstür in der Diele aus ins Wohnzimmer. Rechts ist die Küche zu erkennen.
Das zweite Foto zeigt das Schlafzimmer mit echt importierter Bettwäsche. Auf dem dritten
Foto ist das Bad zu sehen, das an dieses Schlafzimmer angeschlossen war. Und dann natürlich
der wichtigste Raum in der Wohnung, die Küche. Gasherd mit Gasflasche, riesen Kühlschrank,
Mikrowelle mit Heißluft-Backfunktion und der Tür zum fensterlosen Raum mit Waschmaschine.
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Ein unglaublicher Vorzug
der Wohnung, der mir erst im Laufe der Zeit auffiel, war der Wind. Beim Studium der Wohnungsanzeigen
in der Zeitung hatte ich mich noch gewundert, warum dort "windy" als Güteprädikat
verwendet wurde. Inzwischen weiß ich es. Bei einer Durchschnittstemperatur von 28°C
und einer Luftfeuchtigkeit von weit über 100.000 % bringt jede noch so leichte Brise
willkommene Erfrischung. Und davon gab es hier reichlich. In Ost-West-Ausrichtung auf freiem
Feld (nur zweistöckige Häuser in der Nähe) war dieses Gebäude ein großes
Hindernis für den Wind und meine Wohnung mit Ost-West-Fenstern der dazugehörige
Windkanal. Das erste Foto stammt von einer meiner Strömungsmeßreihen. Leider brachte
der viele Wind auch viel Staub in die Wohnung, so daß ich immer schwarze Füße
beim Barfußlaufen bekam - dafür war elektrostatische Aufladung aber kein Thema
mehr.
Und dann gab es noch ein paar weitere Bewohner. Etwa einhundert Milliarden kleine Fliegen, wenn
ich das Obst nicht sofort in den Kühlschrank geräumt habe, insgesamt drei Küchenschaben,
die beim Entsorgen von Müll aus dem Müllschlucker in meinen Waschmaschinenraum umgezogen
sind (dieses Problem ließ sich mit kochendem Wasser allerdings sekundenschnell und biologisch
verträglich beseitigen), zwei Geckos, die sich hoffentlich um die übrigen Insekten
gekümmert haben und gelegentlich ein paar Vögel, die sich bei Regen untergestellt haben.
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